Jahreshauptversammlung des Vereins

06.02.2015

 

(wk) Im vollbesetzen Jugendheim in Borsum berichtete der Vorstand über die vielfältigen Vereinsaktivitäten des zurückliegenden Vereinsjahres 2014.

 

10 Exkursionen zu ornithologischen und botanischen Themen, Arbeitseinsätze im Winter sowie Herbst standen auf dem Programm. Hinzu traten Themenabende zum Eisvogel und Rotmilan im Rahmen der monatlich stattfindenden abendlichen Zusammenkünfte sowie ein naturschutzfachlicher Vortrag zum Thema „Wildbienen“ und deren Verwandten. Für diesen Vortrag hatten wir den Experten Dr. Theunert gewinnen können. Im öffentlichen Leben präsentierte sich der Verein durch die Teilnahme am Festumzug des Musikvereins, durch 2 Staudentauschaktionen auf dem Harsumer Wochenmarkt. Damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt, veranstaltet der Verein für Mitglieder und Gäste jährlich ein Sommerfest.

 

Mitglieder des Vorstandes halten Kontakt zum Mutterverein (OVH), den kommunalpolitischen Gremien (Orts- und Gemeinderat) sowie zu den Arbeitsgruppen, die in den Verfahren zur Gemeindeentwicklung und Dorferneuerung gebildet worden sind. Ein Fachberater verstärkt den Fachausschuss der Gemeinde, der sich mit Bau-, Energie-, Verkehrs- und Umweltfragen beschäftigt. Der Vorsitzende wird zudem vereinsübergreifend tätig wenn es gilt, im Rahmen von Planungsverfahren im Landkreis Hildesheim naturschutzfachliche Stellungnahmen abzugeben.

 

Nina Lipecki und Jeanette Raulfs berichteten im Rahmen einer Präsentation über die vielfältigen Aktivitäten der Kindergruppe des Vereins, der NaturKids. Die gezeigten Fotos vermittelten hautnah, dass die mit „Herzblut“ von den Betreuerinnen vorbereiteten Aktionen geschickt „Wissen und Spaß“ miteinander kombinieren. Das Thema Naturschutz kann so positiv erlebt werden.

 

Klaus Baule berichtete stellvertretend für die Mitglieder aus Farmsen von aktuellen Entwicklungen und Arbeitseinsätzen rund um die Tonkuhle Farmsen und unterlegte seinen Bericht ebenfalls durch eine Reihe stimmungsvoller Fotos.

 

Manfred Bögershausen bedankte sich im Namen der Paul-Feindt-Stiftung für die finanzielle Unterstützung, die der Naturschutzverein Borsumer Kaspel der Stiftung in den beiden vergangenen Jahr gewährt bzw. zugesagt hat, um Chancen für eine Ausweitung der Schutzgebiete im Bruchgrabengebiet nutzen zu können, die sich im Verlaufe des Flurbereinigungsverfahrens aufgetan haben. Diese Entwicklungen waren insbesondere deshalb erfreulich, weil es im Moment außerordentlich schwer ist, für den Naturschutz geeignete Flächen zu darstellbaren Preisen zu erwerben. Nur die Flächensicherung bietet jedoch Gewähr dafür, dass Schutzkonzepte nachhaltig umgesetzt werden können.

 

Gerald Wolpers vermeldete noch einen gesunden Kassenbestand, bevor der offizielle Teil der Mitgliederversammlung geschlossen werden konnte. Bei belegten Brötchen und gesunder Knabberei sowie dem einen oder anderen Getränk konnten im Anschluss noch Ideen ausgetauscht und neue Aktionen zumindest erst einmal gedanklich „angeschoben“ werden.

 

Vielen Dank an alle, die vorbereitend tätig waren und zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.