- Regionaler  Naturschutz in unserer Börde-Gemeinde -

Verein für Naturschutz Borsumer Kaspel im OVH

Alte Ornithologenweisheit: ohne den Erhalt von Lebensräumen gibt es nichts zu beobachten!

 

 

Lust auf regionalen Naturschutz? Bei uns sind Sie richtig!

 

Werfen Sie doch einen Blick in unser Halbjahres-

programm. Mit vielen interessanten Veranstaltungen und Treffen (s. unter Termine/Aktuelles).

 

Falls Sie Zeit und Lust haben ... stoßen Sie doch einfach mal spontan zu unseren Monatsversammlungen und/oder Exkursionen. Gäste sind bei unseren Veranstaltungen immer herzlich willkommen.

 

Und für entscheidungsfreudige Naturen gibt es gleich hier unsere Beitrittserklärung. Eine Mitgliedschaft

 

Sie können am Vereinsleben auch teilhaben, ohne gleich Mitglied zu werden:

 

- unsere Mitglieder berichten über ihre Beobachtungen auf der Seite "Aktuelle Beobachtungen";

 

- in loser Folge berichten wir über Interna auf unserer Seite "Aktuelle Meldungen"

 

Für diese Seiten brauchen Sie keinen "Mitgliedsausweis". 

 

Um ehrlich zu sein: "mit Mitgliedsausweis" sind Sie uns noch lieber!

 

 

Beitrittserklärung Stand Maerz 2016.pdf
Adobe Acrobat Dokument 14.9 KB
Unsere bevorstehenden Veranstaltungstermine und Kurznachrichten aus dem Verein zum Download.
2023-09 Halbjahresprogramm Winter 2023-2
Adobe Acrobat Dokument 1.7 MB
c
"Börde-Blick" - man sieht, hier hat ein regionaler Naturschutzverein viel zu tun (Foto: W. Dierk)

 

 

 

Bilder einer Veranstaltung ansehen? --> bitte über "Aktiv durchs Jahr"

 

 

 

 

Der Naturschutzverein wurde im Jahre 1985 in Borsum gegründet. Er zählt momentan ca. 180 Mitglieder. Die Mitglieder kommen ganz überwiegend aus der Gemeinde Harsum,  der Gemeinde Schellerten, aus Hildesheim und anderen Orten).  Der Naturschutzverein betreut zudem mit einer vor Ort aktiven Gruppe die Tonkuhle Farmsen.

 

Naturschutz in der landwirtschaftlich intensiv genutzten Börde - das stellt alle Beteiligten vor eine besondere Herausforderung. Dass neben der Ökonomie auch die Ökologie nicht auf der Strecke bleibt, die Artenvielfalt sowohl  in freier Landschaft als auch in unseren Dörfern nicht verloren geht, den hier lebenden Menschen ein Stück "Natur" für ihre körperliche und seelische Gesundheit erhalten bleibt, dafür setzen wir uns ein.

 

Anders als bei politischen Gruppierungen lässt sich moderne Naturschutzarbeit sinnvoll nur orts- bzw. gemeindeübergreifend betreiben. Naturschutzarbeit orientiert sich an den durch die Natur vorgegebenen "Räumen".  Sie setzt auf Vernetzung und Kooperation und nicht auf "Kirchturmdenken". 

 

 

Als nicht eingetragener Verein schloss er sich bei Gründung dem Ornithologischen Verein zu Hildesheim e.V. (kurz: OVH) an. Er ist eine dessen Regionalgruppen. Als in der Gemeinde Harsum verwurzelter Verein ist der Naturschutzverein so auch überregional vernetzt. 

 

Dies ist im Bereich des aktiv betriebenen Naturschutzes unabdingbar, um sich bei Bedarf der fachlichen Unterstützung des auf Landkreisebene tätigen OVH versichern und auch in rechtlicher Hinsicht Einfluss ausüben zu können, der einem bloßen "Dorfverein" aus verfahrensrechtlichen Gründen verwehrt ist.       

 

Kinder finden bei den NaturKids ein interessantes und auf ihr Alter zugeschnittenes Angebot naturnaher Veranstaltungen. 

 

 

Der Verein ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Borsumer Vereine (ABV).

 

 

 

Regionaler Naturschutz im Landkreis Hildesheim

 

http://www.ovh-online.de

 

 

Der Ornithologische Verein zu Hildesheim wurde am 27. März 1953 gegründet. Bis in die 70er Jahre hinein beschäftigten sich dessen Mitglieder schwerpunktmäßig mit der Ornithologie und dem Vogelschutz, später auch mit der Botanik. Gesellschaftlichen und politische Veränderungen in den 70er Jahren folgend trat dann jedoch der Schutz und die Schaffung natürlicher Biotope immer stärker in den Vordergrund. Grund hierfür war die Erkenntnis, dass Arten- und Biotopschutz schlicht nicht voneinander zu trennen sind. Der Verein regte Naturschutzprojekte an, pflegte beim Naturschutz die enge Zusammenarbeit mit Fachbehörden und (Naturschutz-)Verbänden, betrieb aktiven Flächenschutz. Das entscheidende Merkmal dieser Naturschutzarbeit ist die seit Gründung durchgehaltene Ehrenamtlichkeit der über 1000 Mitglieder des Vereins. 

 

 

In verschiedenen Gemeinden des Landkreises kam es in den 80er Jahren zur Gründung von Regionalgruppen, die seitdem versuchen, in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, der Verwaltung und Entscheidungsträgern vor Ort Naturschutzarbeit zu leisten.

 

 

Zwecks langfristiger Absicherung der vereinseigenen Naturschutzflächen errichtete der OVH schließlich am 11. Mai 1989 die Paul-Feindt-Stiftung (s.u.).

 

 

Aktuelle Zusammensetzung des Vorstands:

 

 

Petra Pahl, Hildesheim (geschäftsführende Vorsitzende)

Richard Huster, Hildesheim

Detlef Wochnik, Netze

Sabine Wochnik, Netze (auch Kasse)

 

 

 

 

 

http://www.paul-feindt-stiftung.de/

 

1989 wurde die Paul-Feindt-Stiftung vom Ornithologischen Verein zu Hildesheim e.V. (OVH) gegründet. Sie trägt den Namen des damaligen ersten Vereinsvorsitzenden.

 

Die Paul-Feindt-Stiftung hat folgende Ziele:

Historisch gewachsene Lebensräume unserer Kulturlandschaft werden dokumentiert, insbesondere die Bestandsentwicklung von Pflanzen- und Tierarten erfasst. Grundstücke werden gesichert oder erworben, um sie als Biotope der freilebenden Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten, zu pflegen oder wiederherzustellen. Eine angepasste, extensive Bewirtschaftung wird auf den Flächen angestrebt. Für unsere Region typische Lebensräume sollen in biologisch und ökonomisch sinnvoller Größe ein dichtes Netzwerk langfristig gesicherter Flächen bilden (Trittsteine schaffen).


Die intensive Nutzung der Landschaft durch Siedlungstätigkeit, Straßenbau und Landwirtschaft hat zu starken Beeinträchtigungen der im Laufe von Jahrhunderten entstandenen Ökosysteme geführt und diese zum großen Teil vernichtet. Die Ökosystem- und Artenvielfalt wurde dadurch drastisch reduziert.


Zur Sicherung und Entwicklung der verbliebenen naturnahen Ökosysteme erwirbt und pachtet die Paul-Feindt-Stiftung Flächen in der historisch gewachsenen Kulturlandschaft, um auf diese Weise die Lebensräume wildlebender Tier- und Pflanzenarten zu sichern und um die typischen Elemente und Strukturen einer naturnahen Kulturlandschaft zu erhalten.


Allen an diesen Zielen interessierten Institutionen steht sie zur Zusammenarbeit offen. Bisher werden von der Stiftung über 1000 000 qm der verschiedenen bedrohten Ökosysteme betreut und gepflegt.


Dabei arbeitet die Stiftung mit Fachbehörden, Kommunen und ehrenamtlichen Institutionen zusammen.

 

 

 

 

 

Verein für Naturschutz Alpe-Bruch Algermissen im OVH:

 

Unsere benachbarte Ortsgruppe im OVH. Der Bruchgraben verbindet unsere Vereinsgebiete in räumlicher Hinsicht. Freundschaftliche Beziehungen zwischen den Mitgliedern beider Vereine mit gemeinsamen Aktionen tragen dazu bei, dass der Naturschutz im Nordkreis in den Gemeinden Harsum und Algermissen "grenzübergreifend" stattfinden kann. 

 

Kontakt:

Benjamin Kaune

 

(weitere Angaben folgen)